Ein kleiner Ausblick auf das Konzert am 2.12.

Das diesjährige Festliche Konzert des Musikvereins findet am 02.12.2017 um 19:30 Uhr in der Kulturhalle in Münster statt. Der Einlass wird ab 18:30 Uhr geöffnet. Wie in den letzten Jahren steht das Konzert auch in diesem Jahr unter einem Motto: Naturgewalten.

Der Kartenvorverkauf ist gestartet. Karten sind zu erwerben bei den bekannten VVK-Stellen Uhren und Schmuck Heckwolf, Schreibwaren Haus und Kaisersaal Lichtspiele, sowie bei den aktiven MusikerInnen des Jugendorchesters und des Großen Orchesters.

An dieser Stelle möchten wir einen Teil des Konzertprogrammes vorstellen.

Ein Werk ist Pompeji von Filip Ceunen, der in seinem Werk für Blasorchester die Geschichte der Stadt Pompeii beschreibt, die im Jahr 79 n.Chr. Durch den Ausbruch des Vesuvs wurde die Stadt verschüttet. Das Werk besteht aus drei Sätzen. Der erste Satz beschreibt den Aufbau der Stadt, der zweite Satz zeigt die römische Herrschaft in der Stadt und auch den Ausbruch des Vesuvs und die Verschüttung der Stadt.

Das Stück zeigt Herausforderungen für alle Orchestersätze auf.

Der Komponist, Filip Ceunen, ist 1983 in Belgien geboren und begann seine musikalische Karriere bereits mit 8 Jahren. Seither hat er verschiedene Preise gewonnen, spielt Posaune in verschiedenen Orchestern und unterrichtet Musiktheorie, Harmonielehre und Komposition.

Ein anderes Stück führt die ZuhörerInnen nach Lanzarote zu den Feuerbergen. In diesem Stück werden die schwarzen Vulkanberge durch die Komposition von Markus Götz beschrieben. Geographisch ist die Insel nahe der Sahara, Afrika gelegen und entsprechend ist dort eine besondere Trockenheit bemerkbar. Auch der Boden ist besonders warm dort, was durch den Vulkanismus bedingt ist. Der Dirigent, Markus Götz, war inspiriert von diesen Bergen und beschreibt diese äußerst kontrastreich über Melodien, Rhythmen und Klangfarben. Er verwendet in der Komposition vor Allem die spanische Folklore und Rhythmen aus Afrika.

Das Stück Asteroid von Otto M. Schwarz, das vom Großen Orchester vorgetragen wird, ist ein sehr vielschichtiges Stück, das Orchesterteile, sowie Soloparts mit Erzählungen. Es handelt davon, dass im Jahre 2067 ein Asteroid die Erde gerade verfehlt, nachdem eine Kollision im Asteroidengürtel wischen Mars und Jupiter stattgefunden hatte, sodass ein Asteroid in den Schwerkraftbereich der Erde gelangt ist.

Ein weiteres Sück, das vom Großen Orchester vorgetragen wird, ist Earth, Wind and Fire.

Das Stück ist ein Medley der amerikanischen Soul- und Funk-Band Earth, Wind and Fire, die 1969 gegründet wurde. Mit den Liedern September und Boogie Wonderland hatten sie in Deutschland den größten Erfolg. Das Medley, das bei dem Konzert vom Großen Orchester dargestellt wird, beinhaltet die Lieder Fantasy, I‘ll whrite a song for you and Boogie Wonderland. Die Band wurde in den 70er Jahren erfolgreich und in den 80er Jahre bekannter, was auch durch die bunten und aufwändigen Kostüme und Choreographien bedingt wurde.

Die Band ist noch heute weltweit mit großem Erfolg unterwegs auf Tourneen und nimmt immernoch Alben auf.

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